Mittelrheintal: Alternativtrasse zum Bundesverkehrswegeplan wird angemeldet

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MITELRHEINTAL.

Die SPD Rhein-Lahn hatte, so Kreisvorsitzender Frank Puchtler, in einem Schreiben Infrastrukturminister Roger Lewentz um Anmeldung einer Alternativstrecke zur Entlastung des Mittelrheintales vom Schienenverkehr für die anstehende Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplanes gebeten.

In seiner Antwort teilt Staatsminister Roger Lewentz dem Kreisvorsitzenden Frank Puchtler mit, dass das Land sich schon seit längerem für die Planung einer derartigen alternativen Güterzugstrecke zur Entlastung des Mittelrheintales einsetzt. Der Bund hat derzeit eine Studie beauftragt, die vorsieht, die verkehrliche Konzeption für den Eisenbahnkorridor der Mittelrheinachse im Bereich zwischen Köln und Karlsruhe verkehrlich neu zu untersuchen. Hieraus sollen dann entsprechende Vorschläge für den Ausbau der Infrastruktur unterbreitet werden. Das Land Rheinland-Pfalz ist in der begleitenden Arbeitsgruppe vertreten. Ergebnisse werden Ende nächsten Jahres vorliegen.

Unabhängig von den Ergebnissen dieser Studie kann ich ihnen versichern, so Infrastrukturminister Roger Lewentz in seinem Antwortschreiben, dass das Land Rheinland-Pfalz in jedem Fall die alternative Güterzugstrecke zur Entlastung des Mittelrheintales zum nächsten Bundesverkehrswegeplan anmelden wird. Diese klare Aussage wird vom Rhein-Lahn-SPD Kreisvorsitzenden Frank Puchtler und dem Vorsitzenden der SPD in der VG Braubach-Loreley Carsten Göller ausdrücklich begrüßt.

 

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